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... wir sind da zu Hause, wo unser WoMo steht
  • das Wasserschloss in Trakai

  • mehrere Chöre singen im Schlosshof litauische Lieder in ihren Trachten

  • auch die Schönen der Schönen sind hier

  • Chorgesang im Schlossaal

die Wasserburg Trakai

Karte

die grosse Wasserburg in Trakai
von Vilnius zurück zum "Paradies", dann nach Trakai

Samstag, 17. 6.

Nach einer guten Nacht, nach dem Fest der Feste, fuhren wir weiter nach Trakai und besuchten eines der touristischen MUSS in Litauen, das Inselschloss.
Was kaum jemand weiss, Trakai war die erste Hauptstadt Litauens und wurde bereits im 10 Jh. Gegründet.
Die Wasserburg wurde leider bereits im Mittelalter fast völlig zerstört. Ab 1912 wurde sie wieder kontinuierlich restauriert und nach alten Plänen wieder aufgebaut. Heute können alle Gebäude und viele Räume, in denen Objekte aus der Geschichte gezeigt werden, besucht werden. Alle ca. 30 Minuten findet eine Darbietung statt, seien es Ritterspiele oder Chorgesang. Kein Wunder, wimmelt es auf der Burg und in der Stadt von unzähligen Touristen etlicher Nationen.
Diese Burg ist nach unserer Meinung zu Recht eine der grossen Attraktionen des Landes !

Am späteren Nachmittag fuhren wir weiter in nördliche Richtung, zum geographischen Mittelpunkt des europäischen Kontinents.
Den Abend verbrachten wir auf einem netten Parkplatz an einem See.
Eigentlich wollten wir noch weiterfahren, aber eine Brücke war durch ein Metalltor auf 2.80m beschränkt, kein Durchkommen für uns. Wir konnten uns dies Beschränkung nicht erklären; die Brücke war 50m lang, für 5 Tonnen zugelassen und auf beiden Seiten auf 2.8m begrenzt – wahrscheinlich ein litauisches Unikat.

Sonntag, 18. 6.

Wir haben miserabel geschlafen !
Eigentlich wäre es ein sehr ruhiger Parkplatz gewesen, fast kein Verkehr und direkt am See. Wäre da nicht irgendwo eine Mega-Party gestiegen, dessen Bässe meilenweit über das offene Wasser zu hören waren. Erst um vier Uhr wurde es ruhig.
Wir entschlossen sofort aufzubrechen und an einem anderen Ort gemütlich zu frühstücken.
Auf unserer Weiterfahrt Richtung Nationalpark fanden wir wiederum einen sehr schönen Badeplatz, auf welchem wir den ganzen Tag verbrachten. Wir trafen seit langem die ersten „Mitteleuropäer“, eine Familie aus Graz. Sie haben ebenfalls eine lange Reise durch die baltischen Länder geplant. Wahrscheinlich werden wir sie hie und da mal treffen.