Menü
... wir sind da zu Hause, wo unser WoMo steht

Insel Muhu, Kuivastu

Karte

Donnerstag, 20. Juli

Wir fuhren heute mit der Fähre von Virtus nach Kuivastu auf der Insel Muhu. Die kleine Insel ist der „Eingang“ zur grossen Insel Saaremaa.
Ein imposanter Sonnenuntergag gegen 22:15 und Dämmerlicht bis nach Mitternacht schlossen den Tag ab.

Freitag, 21. Juli

Kaum zu glauben, aber hier ist es so Flach, dass es die ganze Nacht hindurch nie dunkel wurde.. Gestern, gegen 22:15 ging die Sonne unter und heute um halb vier stieg sie bereits wieder glühend aus dem Meer empor.
Dazwischen war immer ein roter Saum am Horizont zu sehen.
Bei strahlendem Sonnenschein assen wir draussen z’Morge. Schon bald erschienen die ersten Touristenautos auf dem Parkplatz, sogar ein Reisebus war dabei. Nach dem Abwasch zogen wir los und wanderten dem Nordteil der Insel entlang. Ein schmaler Pfad, durch Büsche, Wiesen und kleine Weiler, alles der Küste entlang. Wie immer zogen gegen Mittag Wolken auf, aber es regnete nicht. Wir zählten darauf, dass der Tag sonnig bleibt und sich die Wolken am frühen Nachmittag wieder verziehen werden.
Nun hatten wir noch eine Kleinigkeit zu besorgen – Trinkwasser. Wir fuhren also nach Liivi, dem Hauptort der kleinen Insel und landeten zuerst im Coop, wo wir natürlich gleich etwas einkauften. Nebenan in der Backstube konnten wir eines der begehrten, frisch gebackenen „Ziegelsteinbrote“ ergattern (die Schlange der wartenden Kunden reichte bis weit auf die Strasse hinaus). Nun fuhren wir zum Campingplatz im Ort um nach Wasser zu fragen. Es war jedoch niemand anwesend und so füllten wir unseren Tank.
Unsere Reise ging flott über die guten Strassen weiter nach südwesten, nach Koguva. Das Dorf ist ein gelebtes Museum, die meisten Häuser sind mit Reed gedeckt und die Gärten mit Blumen geschmückt. In der Nähe des Hafens steht eine intakte Windmühle. Wie erwartet, schien die Sonne gegen drei Uhr wieder und es wurde angenehme 20 Grad warm.
Am Abend stellten wir unser WoMo etwas westlich des letzten Ortes auf, mitten in einer offenen Wiese, umgeben von einigen Wachholderstauden, mit direktem Blick aufs Meer. Nach Siesta mit einem Glas Weisswein stellten wir den Grill auf und feuerten mit Wachholderästen ein. Darauf legten wir ein Filet, während die Pfifferlinge zubereitet wurden.
Sollte jetzt, beim lesen, jemandem das Wasser im Munde zusammen laufen, so passt es wunderbar zum Menü !
Und einmal mehr versank der glühende Sonnenball im Meer.

Samstag, 22. Juli

Heute war ein so schöner Tag !!!
Wir genossen ihn in aller Ruhe an unserem einsamen Platz auf der Insel Muhu.
Natürlich assen wir zum Frühstück vom köstlichen „Backsteinbrot“!

Sonntag, 23. Juli

Nun war genug auf der faulen Haut gelegen.
Wir packten unsere sieben Sachen und fuhren über den Damm auf die Insel Saaremaa


weiter, über den Damm zur  Insel Saaremaa