Donnerstag, 15. 6.

Mehr per Zufall haben wir unseren nächsten Campingplatz gefunden. Wir wollten ihn einfach mal anschauen und haben ein Paradies gefunden (Camping Romturas, GPS 545774, 24.5650) !
Der Platz war sehr gross, mit viel Liebe gestaltet und lag direkt am See.
Wir hatten nur einen Nachbarn, die Familie Specht – ein Buntspecht Pärchen, welchem wir immer wieder sehr nahe bei uns auf Futtersuche zuschauen konnten.
Irina, die Besitzerin des Platzes lud und spontan zum Kaffee in ihrem Sommerhäuschen ein.
Nach etwa einer Stunde wechselte das Wetter sehr plötzlich von Sonnenschein auf Gewitter und es goss in Strömen!

Freitag, 16. 6.

Heute war das Fest der Feste in Vilnius. Irina hat uns geraten, die Stadt unbedingt an diesem speziellen Tag zu besuchen: Von 18 Uhr bis 1 Uhr in der Früh würde überall in allen Stilrichtungen musiziert.

Über Vilnius möchte ich nicht viel schreiben. Unzählige Kirchen vieler Religionen und sehr viele Museen zeigen, dass Vilnius eine Kulturstadt ist.
Ein besonderes Highlight ist die Künstler Republik Užupis, hier muss man unbedingt hin.
Die Stadt, das Fest und die Leute haben uns sehr gut gefallen und wir konnten uns überall problemlos auf englisch unterhalten.
Der interessanteste Typ, den wir getroffen haben, war allerdings Nicolas, ein Kolumbianer. Er war „Lehrling“ im angesagtesten Tattoo Laden in Litauen und seine Mutter lebte viele Jahre in der Schweiz

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