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... wir sind da zu Hause, wo unser WoMo steht
  • willkommen in Liepāja

  • coole Jumps

  • das sind die neuen "Sandradl"

  • ups! wir sind im Sand stecken geblieben

  • eine Strophe aus der Nationalhymne

Liepāja

Karte

Dienstag, 27. 6.

Bereits um 9:30 starteten wir in Rīga in Richtung Westen.
Wir entschieden, direkt an die Ostsee zu fahren und zwar nach Liepāja.
Natürlich ist diese Stadt, übrigens die drittgrösste im Land, eine, wie alle andern.
Dennoch war sie eine Reise wert. Ein hübsches Stadtzentrum, viele gepflegte Häuser und natürlich der endlose Strand!
Ein Höhepunkt war der Skatingpark, wo die Jungs ihre Jumps und Tricks zeigten – Andrin hätte es hier sehr gut gefallen.
Man sollte bedenken, dass die Stadt zu russischer Zeit gesperrtes Armeegelände war und auf keiner Landkarte zu finden war.

Am späten Abend, gegen 23:30, bummelten wir nochmals an den Strand und in die Stadt.
Es war sehr schön, die ruhige Stadt mit den beleuchteten Häusern zu sehen, auch das Wasserspiel, mit den farbigen Fontänen war eindrucksvoll.

Mittwoch 28. Juni

Ein sonniger Tag erwartete uns heute.
Wir fuhren mit den Velos zur Nordseite der Stadt, dort wo sich das ehemalige russische Gefängnis befindet.
Viele russische Plattenbauten standen hier und wurden immer noch bewohnt.
Ganz grossartig war wiederum die orthodoxe Kirche. Wir traten in die Kirche ein, als gerade eine Art Gottesdienst stattfand.
Nach der Radtour setzten wir uns hinter eine Düne ans Meer und genossen einfach die Sonne und das nichts tun, bis spät am Abend (wie immer, bis ca. 23:30. Erstaunlich, wie man sich an die langen, hellen Abende gewöhnt).

Donnerstag, 29. Juni

Wir fuhren weiter, nordwärts. Die Strassen waren nicht mehr so toll. Wir fuhren an einer merkwürdigen Siedlung vorbei; lauter schmale Strässchen mit kleinen Häuschen. Wir hatten den Eindruck, hier wohnen alte Leute und verbringen hier ihren Lebensabend mit einem kleinen Garten.
Die Fahrt führte uns weiter an den Strand, ein schöner Platz zum Übernachten. Doch oh, je, wir sind mit dem WoMo im Sand steckengeblieben!
Nach etwa 3 Stunden erfolglosem Probieren, haben wir via Tourist-Info den Pannendienst gerufen, der hat uns ½ Stunde später befreit.
Nach einem langen Spaziergang am Strand und einem feinen Steak, wurde es dann bei uns ruhig.

Freitag, 30. Juni

heute gönnen wir uns einen Freitag am Strand.
Am Abend bummelten wir nochmals an den Strand und beobachteten die grossen Wolken über dem Meer



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