Donnerstag, 24. Januar
Alle zusammen fahren mit dem Bus 33 die Stadt hinein (4 DH / Person)
Der Bus wäre bei uns Schrottreif, aber er fährt ja noch. Kaputte Scheiben oder Türen werden einfach mit Plexiglas zugeklebt - und wegen einem Rostloch, oder ein paar Beulen macht keiner ein Büro auf.
Wir bummeln an der alten Stadtmauer entlang zur Hassan Moschee mit den vielen Säulen. Natürlich können wir die Moschee nicht besuchen, aber dafür das Mohammed V Mausoleum. Ein Meisterwerk, das man gesehen haben muss.
Dann weiter durch Nebenstrassen zum Hassan Turm, jetzt merkten wir, dass wir Hunger haben und kehrten in ein hübsches Restaurant ein. Uns viel uns sofort die korrekte Bedingung auf und es stellte sich heraus, das der Besitzer, Jean, ein Belgier war. Wir haben sehr gut gegessen (Pizzen und Tagesmenüs), dabei war es auch noch ganz lustig - und die Toiletten sauber.
Hier trennten wir uns und wir besuchten den Souk in der Medina im Norden, wo es natürlich allerhand zu sehen gab.
Sehr angenehm war, dass wir kaum von Händlern angesprochen wurden und alles anschauen konnten. Auf jede Anfrage erhielten wir sehr freundlich Antworten.
Nach einem Thé à la menthe erkundeten wir die Gegend und erreichten den grossen Friedhof mit einer grandiosen Aussicht auf den Fluss und die Schwesterstadt Salé.
Langsam wurde es Zeit um zum WoMo zurückzukehren, es wurde nämlich schon Dunkel. Also wieder mit dem Bus 33 zurück Témara, wo wir gegen halb neun ankamen.
zur Schwesterstadt Salé