Buchara ist die fünftgrößte Stadt Usbekistans und hat ca. 237.000 Einwohner (2001).
Die Stadt kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Sie war ein bedeutendes Handelszentrum an der Seidenstraße und ein wichtiges Zentrum islamischer Gelehrsamkeit. Buchara hieß früher "Buchara-i-Scherif", das "heilige Buchara" oder das "edle Buchara". Ein beliebtes Sprichwort sagte: "Überall auf der Welt kommt das Licht auf die Erde herunter, nur im heiligen Buchara steigt es von der Erde hinauf".
Laut Meyers Konversationslexikon 1885-1892 hatte Buchara 360 Moscheen, 103 Schulen für die Unterweisung in den Lehren des Korans, 24 Hauptbazare, 38 Karawansereien und 16 öffentliche Bäder und galt als Ort des guten Geschmacks und Sitz der Gelehrsamkeit und Heiligkeit
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unser Vorhaben
Mit dem Frühstück im Hotel bereiten wir uns auf den ersten Tag in Buchara vor: auf das Mausoleum der Samaniden, das Choshma Ayub-Mausoleum, die Moschee Bolo Chaus und die Ark Zitadelle.
Nach einer Mittagsrast spazieren wir durch die überkuppelten Basare, vorbei an den Karawansereien, Moscheen und Medresen, die in den Jahrhunderten entlang der alten Handelsstraße erbaut wurden.
Heute, am 23. Oktober, steht uns nach einem frühen Frühstück im Hotel eine lange, aber beeindruckende Busfahrt durch die Kyzylkum-Wüste bevor.
Unsere Karawane steuert Chiwa an, das 450 km nordwestwärts jenseits dieser sandig-steinigen Landschaft liegt, die man mit „Roter Sand“ übersetzt.
Wir werden natürlich Pausen machen und unterwegs auch die Möglichkeit zu einer Einkehr oder einem Picknick haben.
Die Fahrt auf den abenteuerlichen Strassen dauerte etwa 6 Stunden, kein Wunder, bei diesen Verhältnissen.
Die Wüste ist eigentlich keine echte Wüste, sondern sehr trockenes Steppengebiet. Es wachsen hier Pflanzen, die sich an die kargen Bedingungen angepasst haben. Ebenfalls leben hier verschiedene Tiere. In der Wüste wird Öl und Gas gefördert.
nun, auf zur schönsten Stadt unsere Reise, nach Chiva