Samstag, 8. Juli
Wir verliessen den schönen Platz beim Weinberg und fuhren los Richtung Kemeru Nationalpark.
In der kleinen Stadt Tukums hielten wir an und waren überrascht, wie schön die Stadt herausgeputzt war.
Kein Wunder, erstens bekommt die Stadt Fördergelder von der EU und zweitens wurde sie für das grosse Fest heute abend vorbereitet. Wir bummelten durch die Gassen, besuchten den Markt und wurden von einer Frau in einem unscheinbaren Haus hereingewinkt.
Im Gebäude war ein Textilmuseum untergebracht. In einem ersten Raum wurden Leinen Kleider der feinsten Art an Puppen gezeigt. Das eigentliche Museum war im zweiten Raum, gefüllt mit etwa 30 hölzernen Webstühlen, der älteste war etwa 200 Jahre alt. In diesem Atelier werden öffentliche Weberkurse angeboten, unter Anleitung durfte Susann am ältesten Gerät an einem Teppich weiterweben.
Nach einer feinen Pizza und vergeblichen Bemühungen, unsere Gasflaschen aufzufüllen, trugen uns unsere Räder weiter nach „Cinevilla“ (SÖ von Tukums). An diesem Ort, mitten im Nirgendwo, wurde ein Teil von Riga aus den 1910er Jahren aufgebaut. Dies als Set für den Film „Riga sargi“ (die Wächter von Riga), welcher 2004 gedreht wurde.
Wir verliessen den Ort und fanden, wieder in Tukums, eine Bleibe für die Nacht auf einem grossen Platz am Waldrand.
Sonntag, 9. Juli
Nach einer regnerischen Nacht und einem Morgenspaziergang verlassen wir Turkum durch einen Stadtbezirk.
Wir fahren nach Kemeri im gleichnamigen Nationalpark. Der Weg zum Grossen Hochmoor führt auf einer nassen, glitschigen Strasse an einem schönen Waldfriedhof der orthodoxen Gläubigen vorbei.
Ein Obolus von € 2.- war fällig um das WoMo 24h stehen zu lassen, der Besuch des Hochmoores war jedoch frei.
Ein 3.5km langer Steg auf massiven Holzplanken sicherte ein angenehmes Wandern durch das Moor. In diesem zig km2 grossen Gebiet wurde früher Torf gestochen, heute können einige renaturierte Abbaugebiete besucht werden.
Am späten Nachmittag fuhren wir ins Dorf Kemeri zurück und starteten zu Fuss eine Besichtigung. Dieser Ort ist aus einer besonderen Sicht attraktiv. Neben neuen, modernen Häusern stehen total verlotterte Buden und Villen, welche sogar bewohnt waren – unvorstellbar für uns.
Es begann wieder einmal stark zu regnen und wir eilten zurück zum Platz am Grossen Moor um die Nacht dort zu verbringen.
Sonntag, 9. Juli
Wir verlassen Turkum nach einer regnerischen Nacht und einem Morgenspaziergang durch einen Stadtbezirk.
Unsere Fahrt Fahrtnach Kemeri im gleichnamigen Nationalpark. Der Weg zum Grossen Hochmoor führt auf einer nassen, glitschigen Strasse an einem schönen Waldfriedhof der orthodoxen Gläubigen vorbei.
Ein Obolus von € 2.- war fällig und das WoMo 24h stehen zu lassen, der Besuch des Hochmoores war jedoch frei.
Ein 3.5km langer Steg auf massiven Holzplanken sicherte ein angenehmes Wandern durch das Moor. In diesem zig km2 grossen Gebiet wurde früher Torf gestochen, heute können einige renaturierte Abbaugebiete besucht werden.
Am späten Nachmittag fuhren wir ins Dorf Kemeri und starteten zu Fuss eine Besichtigung. Dieser Ort ist aus einer besonderen Sicht attraktiv. Neben neuen, modernen Häusern stehen total verlotterte Buden und Villen, welche sogar bewohnt waren – unvorstellbar für uns.
Es begann wieder einmal zu stark regnen und wir eilten zurück zum Platz am Grossen Moor um die Nacht dort zu verbringen.
die letzte Station in Lettland ist der Gauja Nationalpark