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... wir sind da zu Hause, wo unser WoMo steht
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Lüneburger Heide und Celle

Karten der Lüneburger Heide und Celle

Freitag, 29. September

Hurra, endlich wieder ein Morgen mit Sonnenschein! Wir setzten unseren Plan von gestern zügig um und standen bereits um 11 Uhr auf dem Parkplatz in der Lüneburger Heide, genauer gesagt in Niederhavenbeck, Ca. 20 km nördlich von Soltau (Niedersachsen). Sofort packten wir unseren Rucksack, zogen T-Shirt, kurze Hosen und die Wanderschuhe an und machten uns bei über 20 Grad Wärme auf den Weg zu unserer 12km Wanderung. Diese führte uns durch die atemberaubende Heide. Die Landschaft war geprägt von herbstlichem Heidekraut (Erika), den weiten, offenen Wiesen und den uralten, riesigen Eichen. Natürlich gab es hier und da etwas zu entdecken, etwa einen Admiral Schmetterling, mäandernde Bächlein oder ein Eichhörnchen. An einem hübschen Platz mit Tisch und Bänken verspeisten wir unsere Käse-Salami-Brote und die Trauben, bevor wir unseren Weg fortsetzten. Beim Restaurant Tutsberg, einem wunderschönen Reethof, gönnten wir uns zum Dessert einen Cappuccino und einen Coup! Zurück beim WoMo genossen wir die Sonne, bis sie hinter den aufziehenden Wolken verschwand. Da in Deutschland, wegen dem Tag der Deutschen Einheit, ein langes Wochenende bevorstand, fuhren wir bereits am Abend los nach Celle. Die Fahrt führte uns zunächst auf die A7, dann auf Landstrassen durch die hübschen Dörfer. Reethäuser waren keine mehr zu sehen, dafür sehr schöne, rote Backsteingebäude, mit schönen Garten oder Blumenschmuck.

Samstag, 30. September

Nach einer sehr langen Nacht, in der sich einige junge Leute mit ihren Autos wohl Rennen im leeren Parkhaus lieferten, besuchten wir die Celler Altstadt. Wir bummelten durch den französischen Garten, mit dem Springbrunnen und den alten Bäumen und gelangten direkt in die alten Kopfsteinpflastergassen. Die Stadt ist eine echte Perle! In den sehr schön und sorgfältig restaurierten, alten Häusern, zum Teil aus dem 14. Jahrhundert, waren Kaffees, Butiken und andere Geschäfte untergebracht. Ebenfalls erwähnenswert, die meisten alten Häuser waren bewohnt und mit Blumen geschmückt, so dass wir uns fast wie im Mittelalter fühlten. Pünktlich um 16:45 Uhr spielte der Turmbläser auf der Trompete von der Stadtkirche eine Melodie in alle vier Himmelsrichtungen. Dann, um 17 Uhr erklang das Glockenspiel und die Figuren führten einen Reigen dazu auf. Am späten Abend kehrten wir zum WoMo zurück und fuhren für die Nacht auf den Schützenplatz, etwas ausserhalb der Stadt. Der nun einsetzende starke Regen wirkte irgendwie beruhigend auf uns und wir konnten den Tag so gemütlich ausklingen lassen.

 

die Stadt Celle - eine Perle !


das wars, es geht  heimwärts