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... wir sind da zu Hause, wo unser WoMo steht
  • am Strassenrand werden Erdnüsse angeboten

  • schön, die roten Felsen vor Larache

  • unser Platz in Moulay Bousselham

  • am Hafen von Moulay Bousselham

Moulay Bousselham مولاي بو سلهام

Montag, 21. Januar
wir wurden in Moulay Bousselham mit Musik geweckt. Nein, es war nicht der Muezin, es waren die vielen Stare, welche in den nahen Bäumen übernachteten. Nach dem Frühstück plauderten wir mit den Nachbarn und einem Paar aus Wettingen. Beide Paare waren schon oft in Marokko und erzählten von ihren Erlebnissen.
Wir fuhren bald los und hatten das grosse Glück, hinter zwei WoMos zu fahren, welche sich nicht trauten einen schleichenden LKW zu überholen. Irgendwann wurde es mir zu bunt und ich konnte an allen drei Fahrzeugen locker vorbei ziehen.
Wir fuhren auf der RN1, durch Dörfer, Landwirtszonen und vorbei an vielen Korkeichen. Es sah gar nicht so aus, wie wir es erwartet hatten, die Felder waren grün und die Kartoffelernte war im Gange.

Nach dem Einkauf im Marjan bogen wir für den letzten Teil auf die Autobahn nach Moulay Bousselham, wo wir problemlos den Campingplatz fanden.
Es ist ein grosser Platz, der Sonnen- und Schattenplätze anbietet. Morgen werden wir auch vom Ver. und Entsorgungsangebot gebrauch machen.
Am frühen Nachmittag ärgerte sich Susann mit unserem Grill ab, dennoch wurden die Poulet Schenkel knusprig und gar.
Wir genossen noch ein Weilchen die Sonnenstrahlen, es wurde doch etwa 18°C warm, dann erkundeten die drei Frauen die Umgebung bis in die Stadt. Ich nutzte die Zeit, um endlich unsere Webseite zu aktualisieren. Am Abend bereitete ich Fotos für Susann auf, damit sie an ihrem Fotobuch arbeiten konnte.
Ein feines Himbeerdessert an griechischem Joghurt rundete den Tag ab.


Dienstag, 22. Januar
am Morgen wollten wir Wäsche waschen, von den 4 Maschinen waren drei kaputt und wir hätten 1h warten müssen. Also liessen wir es. Wir unternahmen dann eine Wanderung durch das Dorf und die schmalen Gässchen. Wir waren eine Sensation und wurden besonders von den Kindern begrüsst und umzingelt. Auch die Erwachsenen begrüssten uns immer sehr herzlich und scheuchten die Kinder gleich weg, wenn diese betteln wollten. Durch eine grosse Gemüse- und Beerenplantage, dann quer durch den Eukalyptuswald gelangten wir zum grossen Parkplatz am Strand.
Von hier durch den Souk in die Stadt. Oberhalb vom neuen Campingplatz tranken wir einen Tee und genossen die schöne Aussicht über die Lagune.
Zurück auf dem Platz konnten wir unsere Wäsche in die Maschine legen und waschen.
Nach dem Abendessen (Rösti) begann es zu regnen und wir trafen uns alle im WoMo von Eike und Gunter zu Aperol Spritz und einer Partie "Knack", ein einfaches Kartenspiel, dessen Spielregeln wir rasch verstanden.

weiter fahren wir nach Rabat