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... wir sind da zu Hause, wo unser WoMo steht

die Hinreise

Wir fahren durch Deutschland, dann mit der Fähre von Kiel nach Kleipėda in Litauen

Check-In :
Abfahrt in Kiel :
Ankunft in Klaipėda :

17:00  MEZ
20:00  MEZ
16:30  MEZ+1

unsere geplante Route mit dem Schiff
unsere Fähre nach Letland

Vorwort

Nun, bevor wir mit unserem Bericht über unsere Reise ins Baltikum und nach Skandinavien beginnen, sei hier bemerkt, dass wir
a) In der Schreibweise nicht zwischen Männlein und Weiblein unterscheiden.
b) Wir sind Schweizer und versuchen die perfekte deutsche Grammatik geflissentlich nach unseren Regeln zu umgehen.
Insbesondere die Zeiten und Fälle entsprechen meistens den CH eigenen Regeln :-)

Montag, 5. 5.

Nun aber los, wir sind am Pfingstsonntag 2017 um neun Uhr gestartet und wurden von unseren Nachbarn mit fröhlichem zuwinken verabschiedet.
Die Wahl des Sonntags war goldrichtig, wir fuhren ohne Stau und Stress bis in die Region Kassel. Hier fanden wir einen schönen Ort, beim Sportplatz, um eine Ruhige Nacht zu verbringen.

In Hamburg angekommen, stellten wir uns neben alle anderen WoMos auf. Am Nordufer des offiziellen Standplatzes, nicht schön, aber wir fanden nichts besseres. Wir spazierten durch die Speicherstadt und kauften Tickets für das Miniaturwunderland.
Am späten Abend bummelten wir durch die Reeperbahn und waren etwas enttäuscht
– wir beide hatten diesen Ort interessanter in Erinnerung.


Dienstag, 6. 6.

Wir hatten nicht sonderlich gut geschlafen, die ganze Nacht hindurch dröhnten irgendwelche Motoren oder Autos - am Hafen eben.
Das Wetter war uns jedoch hold und wir konnten draussen, vor dem WoMo frühstücken, dabei erzählte uns ein Nachbar, dass es einen alten Elbtunnel gäbe, durch den man zu Fuss in 15 Minuten ans andere Ufer der Elbe gelangen könne.
Der alte Elbe Tunnel wurde 1911 eröffnet und vollständig renoviert, es mussten z. B. 200‘000 Niet- und Schraubverbindungen ersetzt werden.

Heute fahren von 8 Uhr bis 18 Uhr 4 grosse Lifte 15m unter die Elbe und können Autos bis 1.9m Breite hinunter befördern.
Am Vormittag können – wie früher die Hafenarbeiter – die Autos von der Stadt in das Hafengeländehinüber und am Nachmittag wieder zurückfahren.
Für Fussgänger und Radler ist der Tunnel mit einem separaten Lift rund um die Uhr offen.
Bei der Hafenseite des Tunnels fanden wir einen besseren Parkplatz und hoffen, eine ruhigere Nacht zu verbringen.
Später fuhren wir mit der S-Bahn nach Wedel hinaus.
Hier an der Elbe werden alle grösseren Schiffe beim Ein- und Auslaufen begrüsst und mit der jeweiligen Landeshymne willkommen geheissen.

Leider begann es schon bald zu regnen und wir kehrten beim Luigi zum Abendessen ein.


 

Am Mittwoch, 7. 6. Besuchten wir die Eisenbahn Miniatur Wunderwelt – einfach gigantisch, was hier auf drei Stockwerken an Eisenbahnmodellen und Kleinstarbeit gezeigt wird


Gegen Mittag fuhren wir bei viel Regen und Wind nach Kiel und schifften auf die, verglichen mit Stena-Line und Co., eher kleine Fähre ein.
Stellt euch vor, ich musste mit dem WoMo rückwärts in die Fähre einparken !


Die Fähre war gemütlich klein und ruhig. Ob wir gut geschlafen haben, erfährst du im Kapitel :  Litauen