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... wir sind da zu Hause, wo unser WoMo steht
  • grosses Palaver - der Bus war defekt

  • das moderne Tram

  • der riesige Friedhof von Salé

  • im Handwerkerviertel

Salé سلا, die Schwesterstadt von Rabat

Freitag, 25. Januar
Am Morgen war es bereits wieder kühl, nur 12 Grad und wir wärmten unser Zuhause auf.
Leider bellten in der Nacht Hunde bis um 3 Uhr in der Früh, dann um 5 Uhr meldeten sich die Hähne und um 7 Uhr die Muezzins, das heisst, wir haben schon besser geschlafen.
Der Himmel versprach uns heute einen sonnigen Tag und wir machten uns bald auf den Weg, unser Ziel für heute war die Stadt Salé, gleich am Nordufer des Flusses.
Wieder mit dem Bus 33 - der aber schon beim Hauptbahnhof kaputt ging - offensichtlich war der Motor überhitzt.
Man kann sich das mords Gezeter der Fahrgäste vorstellen, ein Mann hatte sich bei uns mehrmals bei und über die schlechten Zustände der Verkehrsmittel entschuldigt, die Leute seien einfach zu faul, um die Schäden zu reparieren.
Wir konnten auf den Bus 17 umsteigen und fuhren wieder in die Stadt, bis zur Tramhaltestelle.
Mit dem ganz neuen Tram fuhren wir dann nach Salé und besuchten die Altstadt, welche wir als sehr ärmlich.
Im Gegensatz zu Rabat, hat sie uns nicht gefallen. Also kehrten wir zum Hafen zurück und speisten hier vorzüglich.
Mit dem Taxi fuhren wir gemeinsam zum Handwerkerviertel und bestaunten die Werke der Töpfer, Tischler, Korbflechter und Metallhandwerker - man könnte ein Vermögen für all die schönen Kunstwerke ausgeben.
Voller Eindrücke marschierten wir über die Brücke. Der Verkehr und die Menschenmenge nahm rasant zu, so legten wir bei "Ladies&Gentlemen" eine Pause ein und wollten mit dem Bus zurückfahren.
Als aber nach mehr als 40 Minuten immer noch kein Bus war (vielleicht kaputt ?), stürzte sich Susann auf ein gepflegtes Taxi, welches uns sicher zum Campingplatz fuhr.
Am Abend sassen wir alle bei Eike und Gunter, erzählten uns bei einem "Hugo" gegenseitig, was wir erlebt hatten und besprachen die nahe Zukunft.
Insgeheim hofften wir, dass uns die streunenden und bellenden Hunde heute Nacht schlafen lassen würden.


die nächsten Stationen sind Casablanca und Oualidia