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... wir sind da zu Hause, wo unser WoMo steht

Vorbereitungen

Damit wir uns auf den Weg zu den Märchenstätten in Usbekistan aufmachen konnten, mussten wir einige Vorbereitungen treffen :

  • Besorgen eines Visums nach Usbekistan
    da unser Flug von Zürich via Transit Moskau nach Taschkent führte, brauchten wir lediglich für Usbekistan ein Visum.
    Dieses konnten wir mithilfe des Veranstalters, i+r tours, online bestellen.
    Dazu mussten wir unsere Pässe nach Berlin schicken - und hier passierte bereits die erste Panne!
    Die Pässe konnten nach mehr als einer Woche, aus "formalen Gründen", nicht zugestellt werden und wurden an uns zurück geschickt.
    Also : Übung wiederholen ! Ein paar Tage vor Reiseantritt kamen die Visa schliesslich bei uns an. Doris, vielen Dank für deine Unterstützung.
    Dies war die erste und auch einzige Panne!

  • Geldwechsel
    Markus hat uns empfohlen, Bargeld vor Ort in den Hotels zu wechseln - hatte prima geklappt.
    Man stelle sich vor, wir haben € 100.- in die lokale Währung Som gewechselt und sind mit 200 50'000-er Noten aus der Wechselstube gekommen.
    Das heisst, 1 Euro sind etwa 10'000 Som (!) (gesprochen Sum)
    Überhaupt hatten wir überall Menschen mit grossen Bündeln an Bargeld getroffen und auch wir fühlen uns mit so viel Geld immer sicher.

  • Klima
    Das Klima ist kontinental geprägt, lange, heisse Sommer und kalte Winter, wie in Russland.
    Für jetzt, im Oktober, sollten wir mit Temperaturen zwischen 25°C am Tag und 5°C in der Nacht rechnen.
    Wir haben uns folglich entsprechend vorbereitet. Allerdings ist zu erwähnen, dass auch bei heissem Wetter kurze Hosen tabu sind.

  • Trinkgelder
    Diese sind stets freiwillig und sollen die Zufriedenheit eines Services ausdrücken
    Typisch sind 10%, welche in Restaurants in der Regel schon im Preis inbegriffen (aber dennoch willkommen) sind.
    Ebenfalls gilt in Restaurants zu beachten, dass oft, wie früher in Italien, ein "Caperto" für das Gedeck, das Brot und den Tee auf den ausgeschriebenen Preis aufgeschlagen wird, üblich sind etwa 20%.

  • Stromversorgung
    Die Netzspannung beträgt überall 230V bei 50Hz, also gleich wie bei uns. Meistens sind EU-Stecker vorhanden, nur selten haben wir alte russische Steckdosen vorgefunden, hier passen aber unsere 2-poligen Stecker hinein.

  • Fotografieren
    Genügend Speicherplatz mitnehmen.
    Fotografieren ist in diesem, meist muslimischen Land überall erlaubt. Natürlich wird eine freundliche Anfrage für ein Foto sehr geschätzt.
    An einigen Stätten und Moscheen wird man gebeten, eine "Fotolizenz" zu bezahlen (etwa 1 €).
    Diese Einnahme wird für die Erhaltung und Restauration der Stätte eingesetzt.

  • Hygiene, Trinkwasser
    Wir Europäer sind ja besonders anspruchsvoll, wenn es um Sauberkeit geht, vor allem bei sanitären Anlagen.
    Unser Immunsystem kann sehr schnell und effektiv auf alle möglichen "Käfer" reagieren.
    Sollte doch mal was passieren, findet man überall das Medikament "Linex" (Линекс) in den Apotheken (аптека).
    Also:
    In den Hotels haben wir durchwegs gute Erfahrungen gemacht, ebenso in einigen Restaurants.
    Die meisten anderen Toiletten entsprechen (noch) nicht unseren Gewohnheiten.
    Lieber zu früh in einem Hotel aufs Töpfchen (man weiss nie, was man sonst antrifft).
    Reinigungstücher und WC Papier mitbringen und nur aufs Klo, wenn man die Hände mit Seife waschen kann.
    Empfindlichen Reisenden wird empfohlen, zurückhaltend bei Salat und eisgekühlten Getränken zu sein (wir hatten keine Probleme).

nun ist alles Bereit, auf nach Taschkent