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... wir sind da zu Hause, wo unser WoMo steht
  • unterwegs nach Torres al Kala'a

  • vorbei an fantastichen Landschaften

  • die Kinder machen eine Radrennen

Torres Al Kala'a, am Mittelmeer

Dienstag, 7. Mai
wieder fahren wir durch die Rif-Berge und durch fantastische, bunte Berglandschaften. Immer wieder konnten wir von hoch oben auf die Küste und die Strände hinunterschauen. Auf einem Kiesplatz machten wir eine Pause, tranken wir einen Kaffee und genossen das Panorama. Unterwegs fuhren wir durch El Jebha, da war gerade Markt. Der ganze Markt fand in dem trockenen Flussbett statt. Eine merkwürdige Kulisse, aber es hatte bestimmt genug Platz. Wir konnten Mispeln und leckere Oliven kaufen. Dann trafen wir an der Küste ein und stellten uns auf den grossen Parkplatz, mit der Nase zum Meer. Es ging eine frische Brise, aber wir konnten uns etwas in den Windschatten des Wohnmobils setzen. Das Meer rauschte mit unerwarteten Tönen. Die herankommenden Wellen klangen ganz gewohnt, aber die vielen, runden Kieselsteine erzeugten ein helles Rauschen, als sich das Wasser wieder zurückzog. Auf einem kurzen Spaziergang erkundeten wir das felsige Ufer und die nächste Umgebung.
Am Abend bekamen wir Besuch von der Hafenbehörde, sie fragten uns, ob wir über Nacht hier bleiben wollen und haben unsere Namen und Passnummern registriert - so können wir bestimmt nicht verloren gehen. Bei der Hafenbehörde wohnte eine Familie mit drei Kindern, die mit ihren Fahrrädern (oder was davon übrig war) Rennen veranstalteten. Das kleine Kaffee am Platz hatte den ganzen Tag geschlossen, aber jetzt, am Abend war es geöffnet und einige Männer verfolgten das Fussballspiel Liverpool gegen Barcelona am TV. Trotz der allgemeinen Fussballbegeisterung war es recht ruhig, obwohl sie sich darüber freuten, dass Barca 0:4 verlor.


nächste Station: Al Hoceïma